Victor,
Zoals je zelf al duidelijk aangeeft is de dagdraad vooral voor de daghandelaren, en ik denk dan vaak vooral ook voor optiehandelaren. Dat is nu precies ook de reden waarom je er mij niet zo vaak ziet of het moest zijn dat de koersen plots enorm stijgen of dalen en je in de dagdraad vaak snel kon vinden wat daarvan de reden is.
Ik reageer nu eventjes in jouw dagdraad omdat ikzelf voor de komende periode meestal afga op de analisten op goede Duitse sites. Grosso modo, beoordeeld naar....jaren...hebben die er best een goede kijk op.
Hieronder plaats ik een "gemiddelde" voorspelling zoals je die nu op de Duitse sites tegekomt: Een DAX volgen is vrijwel hetzelfde als een AEX of Cac-40. Die lopen zeer parallel.
De Duitsers verwachten dus dat er nog een beetje opwaartspotentieel zit, maar maken zich zorgen over de oplopende olieprijs. Zij zien een range van 4750 tot 5250 en momenteel staan we daar dus precies middenin. Behalve de stijgende olieprijs noemen zij ook de dunne handel, iets waar jullie ook al op gewezen hebben. Merk je trouwens ook bij de enorme grote procentuele koersstijgingen bij menig aandeel uit de midcapsector en aandelen uit nog kleinere markten.
Hieronder wordt Terecht gesteld dat de zaken die nu precies de impuls gaan geven voor een correctie naar beneden steeds lastiger te voorspellen zijn. Dat merken we met zijn allen iedere dag: Soms wordt een bericht zwaar gewogen, dan weer wordt het volledig genegeerd en vraag je je af: Hoe komt dat toch.
Al met al is de huidige voorspelling: Fragiel naar boven en overal loeren gevaren.
Lees hieronder:
Vorschau auf die kommende Börsenwoche
Dax-Ausblick: Die Bullen dominieren
Seit Wochen pendelt der Dax knapp um die 5 000-Punkte-Linie; es geht nicht weiter nach oben. Befürchtete Rückschläge blieben aber bislang ebenfalls aus. Einige Marktbeobachter vermuten nun, dass es auch kommende Woche nochmal nach oben gehen kann. Doch die Warnsignale nehmen zu.
Für den Dax wird die Luft immer dünner. Quelle: Handelsblatt
HB FRANKFURT. Sorgen macht den Aktienstrategen derzeit zum Beispiel der Ölpreis. Zwar hat er am Freitag wieder nachgegeben und ist unter die Marke von 72 US-Dollar gefallen. Aber er liegt immer noch doppelt so hoch als im Februar. Im Preisanstieg drücken sich Hoffnungen auf eine bevorstehende konjunkturelle Erholung an - weil dann auch der Rohstoffverbrauch steigen dürfte. Doch die Verteuerung könnte die gerade aufkommenden zarten Hoffnungsschimmer auf eine Erholung der Wirtschaft gleich wieder trüben. "Als Störfeuer für den aufgeflammten Konjunkturoptimismus könnte sich ein anhaltender Höhenflug der Rohstoffpreise herausstellen", prognostizieren die Experten der Landesbank Berlin.
Diese Sorge belastete umgekehrt wiederum den Ölpreis. Denn sollten die Erwartungen zu hoch sein, die Konjunktur doch nicht anspringen, dann würde weniger Öl gebraucht. Dazu passt die aktuelle Markteinschätzung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Sie hat ihre Prognose für die Ölnachfrage wegen der Wirtschaftskrise abermals gesenkt.
Die Unsicherheiten spiegeln sich auch am deutschen Aktienmarkt. Viele Börsenexperten beurteilen die aktuelle Rally immer skeptischer, dennoch sagen sie für die neue Woche noch einmal steigende Kurse voraus. Großes Aufwärtspotenzial für den Dax sehen sie aber nicht mehr, zumal der Leitindex inzwischen seit gut einem Monat nicht so richtig über die 5 000 Punkte hinauskommt und in der zu Ende gehenden Woche kaum noch zugelegt hat. Immerhin hat der Dax, getrieben von den Konjunkturhoffnungen, seit Anfang März rund 40 Prozent an Wert gewonnen.
Impulsgeber für eine größere Korrektur seien allerdings auch schwer auszumachen. "Steigende Staatsverschuldung, Probleme mit Fremdfinanzierungen, sinkende Unternehmensgewinne - die schlechten Nachrichten liegen eigentlich alle auf dem Tisch, aber die Börse ignoriert das jetzt schon einige Zeit", sagt LBBW-Stratege Marc-Gregor Czaja. Weiterhin würden Investoren jeden Rückschlag als Einstiegsgelegenheit wahrnehmen.
Dynamik lässt nach
"Die sich weiter verbessernden Fundamentaldaten werden die Kurse davor schützen, gravierende Rückgänge zu verzeichnen", glaubt Arnim E. Kogge vom Stuttgarter Bankhaus Ellwanger & Geiger. Die "immer wieder nachlassende Dynamik" könne aber auf ein baldiges Ende der Aufwärtsbewegung hindeuten. Technisch bewege sich der Dax derzeit in einem Seitwärtskanal zwischen der oberen Linie bei 5 250 Punkten und der Unterstützungslinie von 4 750 Punkten. "Sollte ein Ausbruch nach oben möglich sein, wären kurzfristig 5 500 Punkte erreichbar."
Als Problem sieht Kogge, dass zurzeit bei dünnen Umsatzvolumen Einzelnachrichten ausreichten, um "gesamte Branchen mit nach oben zu ziehen und kurzfristig eine neue Rallye zu verursachen". Als Beispiel verweist der Aktienstratege auf Ausschläge der Kurse von Arcandor und Metro in den vergangenen Tagen
P.S.
AB-tje , Aldi!