Kopp Verlag:
Windräder belasten die Umwelt kilometerweit mit »Infraschall«
Daniel Barker
Fans von »grüner« Energie wollen uns weismachen, alternative Energien hätten allenfalls geringfügige Nachteile. Das hat sich in den meisten Fällen als falsch erwiesen, und Windräder machen dabei keine Ausnahme.
Seit der Einrichtung der ersten Windparks zeigt sich immer deutlicher, dass es beim Betrieb Probleme gibt und dass die Anlagen auch nicht annähernd so grün sind, wie man uns vormacht. Zum einen sind sie weit weniger effektiv, wenn man die Baukosten mit der langfristigen Stromproduktion vergleicht, zum anderen sind ihnen bereits Millionen Vögel zum Opfer gefallen, und drittens sind die Chemikalien, die bei ihrer Herstellung verwendet werden, auch alles andere als grün.
Seit Jahren spüren Menschen, die in der Nähe von Windrädern leben, negative körperliche und psychische Auswirkungen, aber bislang war unklar, was sie auslöste.
Berichtet werden Schlafstörungen und »Leistungsabfall«. Jetzt wurde das Geheimnis der Windräder und ihrer Auswirkungen auf Menschen zumindest teilweise gelüftet.
Schon lange vermutet man in den von den Rotoren der Windräder erzeugten »Infraschall«-Wellen die Ursache für die negative Wirkung am Menschen. Befürworter der Windenergie halten dagegen, das Ohr könne diese tieffrequenten Geräusche nicht wahrnehmen, also wurde die Infraschall-Theorie von Industrievertretern verworfen.
Vor Kurzem gelang nun Forschern der Nachweis, dass Menschen sehr wohl in der Lage sind, Geräusche von nur acht Hz wahrzunehmen. Sie zeigten, dass tieffrequente Geräusche sehr wohl messbare Auswirkungen auf das menschliche Gehirn haben.
Dr. Christian Koch vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin leitete die Untersuchung. Sie ergab, dass tieffrequente Geräusche, die bisher als für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar galten, vom primären auditiven Kortex im Gehirn erfasst werden.
Dieser Teil des Gehirns sei zuständig dafür, »Geräusche in Bedeutung« zu übersetzen, schrieb die britische Zeitung The Telegraph.
Außerdem beobachteten die Forscher, dass ein weiteres Gehirnareal – eine Region, die bei Emotionen eine Rolle spielt – aktiv wurde, als Freiwillige bei den Experimenten Geräuschen im Tieffrequenzbereich ausgesetzt wurden, die bisher als »unhörbar« für das menschliche Ohr galten. Dr. Koch:
Außerdem wurde beobachtet, dass Gehirnregionen ansprechen, die bei Emotionen eine Rolle spielen.
Das bedeutet, dass der Mensch in diesem Spektrum eher diffus wahrnimmt, dass da irgendwas ist und dass das auch eine Gefahr bedeuten könnte.
Alle Betreffenden gaben dabei ausdrücklich an, etwas gehört zu haben.
Erwartungsgemäß wiesen Vertreter der Industrie die Untersuchungsergebnisse umgehend zurück. Gemma Grimes, Direktorin von Onshore Renewables bei der Firma RenewableUK wurde mit folgenden Worten zitiert:
Der Autor selbst erklärte, es sei Panikmache, eine Verbindung zwischen Windparks und gesundheitlichen Problemen herzustellen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien mit Peer review belegen eindeutig, dass Windräder in der Nähe der Wohnung die Gesundheit nicht beeinträchtigen, etwas anderes zu behaupten, ist ungenau und unverantwortlich.
Tatsächlich hatte Dr. Koch gesagt:
Sowohl Panikmache als auch pauschales Abwiegeln führen hier nicht weiter. Stattdessen müssen wir mehr darüber herausfinden, was bei der Wahrnehmung von Schall im Grenzbereich des Hörens passiert. Weitere Forschung ist dringend notwendig.
Diese Erklärung ist etwas ganz anderes als Grimes‘ Interpretation. Tatsächlich mahnt Dr. Koch, ohne weitere Forschung keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, aber er betonte, es führe zu nichts, es in Bausch und Bogen zurückzuweisen.
Offensichtlich ist weitere Forschung vonnöten. Dass die Windindustrie nicht nur alle Berichte von Menschen, die in der Nähe von Windrädern leben, zurückweist, sondern auch die Ergebnisse dieser jüngsten Studie, zeigt, welch eigennützige Argumente diese Verfechter grüner Energie vorbringen.
Nicht nur Windräder verursachen Veränderungen im Gehirn des Menschen, sondern eine andere neuere Studie hat ergeben, dass Statine, die mehr als 32 Millionen Amerikanern verschrieben werden, Patienten aggressiv und gewalttätig machen und zu Selbstmord und sogar Mordgedanken veranlassen können. Mehr dazu lesen Sie hier.
Quellen:
telegraph.co.uk
breitbart.com
dailymail.co.uk